Modenschau, Heft Nr. 239, November 1932

Modeabbildungen und redaktionelle Inhalte aus der deutschen Modezeitschrift Modenschau (Illustrierte Monats-Zeitschrift für Heim und Gesellschaft) Nr. 239 vom November 1932. Herausgegeben vom Verlag Gustav Lyon, Berlin.

Seiten insgesamt: 64 (vollständig online)

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64 Seiten

Titelseite bzw. Cover der deutschen Modezeitschrift Modenschau (Untertitel: Illustrierte Monats-Zeitschrift für Heim und Gesellschaft) Nr. 239 vom November 1932. „Wintermoden 1933!“. 6139: Abendkleid aus hellblauem Crêpe de Chine mit effektvollen Schnittteilungen. Die breiten Träger werden durch Spangen gerafft. 6140: Elegantes Abendkleid aus weißem Crêpe-Satin. Der Gürtel ist mit dem roten Material des Schals gefüttert. 6141: Kurzes Abendjäckchen aus zartfarbigem Samt. Der Ausschnitt ist graziös drapiert. Glockige Ärmelchen. Titelzeichnung/Titelillustration: Ernst Ludwig Kretschmann (1897-1941). Verlag Gustav Lyon, Berlin SO 16 – Auslieferung für den Buchhandel in Deutschland Wilhelm Opetz, Leipzig.

Artikel: O. V., Neue Schallplatten; Verlag Gustav Lyon, Graphologische Abteilung, Charakter und Handschrift. Werbung: „? Warum mehr bezahlen, wenn Sie so billig kaufen können. Bestellen Sie sofort, Sie werden bei den steigenden Rohstoffpreisen viel Geld sparen“, Auszug aus der Preisliste, Wündisch G. m. b. H., Augsburg F 199.

S. 1

Titelseite bzw. Cover der Modenschau (Untertitel: Zeitschrift für Heim und Gesellschaft) Nr. 239 vom November 1932. Das großformatige Titelfoto zeigt Heinz Rühmann (1902-1994) mit erhobenem Zeigefinger vor Tony van Eyck (1910-1988) in dem deutschen Spielfilm Strich durch die Rechnung. Die Bildunterschrift lautet „Heinz Rühmann und Tony van Eyck in dem Film ‚Strich durch die Rechnung‘ [1932]“. Foto: Ufa.

S. 2

Artikel: Erich, Karl, Ein lieber Gast. Skizze von Karl Erich. Die Zeichnung zeigt einen älteren, sitzenden Herrn, der mit einer elegant gekleideten Frau mit einer Tasse in der Hand spricht. Zeichnung/Illustration: Ernst Ludwig Kretschmann (1897-1941).

S. 3

Artikel: Mielenz, Peter, Ein Leben für die Bühne. Der Schauspieler Rudolf Forster von Peter Mielenz. Zum Artikel sind drei Fotografien des österreichischen Theater- und Filmschauspielers abgedruckt. Die Bildunterschriften lauten „Links: Zivilaufnahme“, „Unten: Rudolf Forster [1884-1968] und Brigitte Helm [1908-1996] in ‚Die Gräfin von Monte Christo‘ [1932]“ sowie „Rudolf Forster und Elisabeth Bergner [1897-1986] in ‚Der träumende Mund‘ [1932]“. Fotos: Ufa; Bavaria.

S. 4

6283: Elegantes Abendkleid aus Crêpe Georgette mit einem Bolerojäckchen getragen, das weite Puffärmel hat. Breiter farbiger Seidenbandgürtel. 6284: Jugendliches Abendkleid aus Crêpe Marocain. Der große Schulterkragen und der Rock sind aus Formvolants gebildet. 6285: Fesches kurzes Abendjäckchen aus farbigem Taft, zu geblümten Abendkleidern zu tragen. Der Ausschnitt ist kleidsam drapiert. Fotos: Joel Feder, New York City; Studio Marion bzw. Anny Fuchs, Berlin (Lebensdaten unbekannt).

S. 5

6286: Flottes Mantelkleid aus dunkelfarbigem Tuch, mit weißem Pikeekragen und Ledergürtel garniert. Am Schulterkragen vorn eine Schleife. 6287: Eleganter schwarzer Tuchmantel. Anliegende Form mit Cape, das passend zum Kragenschal mit Persianer verbrämt ist. 6288: Mantel aus modefarbenem Noppenstoff. Der doppelreihige Knopfschluß ist hochgerückt. Großer Kragen aus Waschbär. Fotos: Studio Marion bzw. Anny Fuchs, Berlin (Lebensdaten unbekannt).

S. 6

Artikel: Jacoby, Dr. Elfride, Weibliche Mitarbeit am Film von Dr. Elfride Jacoby. Passend zum Artikel sind zentral drei Fotografien abgedruckt. Die Bildunterschriften lauten „Ein Tonstreifen wird zu dem entsprechenden Bildstreifen an den ‚Galgen‘ gehängt“, „Käthe von Nagy [1904-1973] wird von ihrer Garderobiere betreut“ sowie „Cutterinnen und Kleberinnen bei der Arbeit“. Fotos: Ufa.

S. 7

Artikel: Wedekind, Anna P., Ich esse meine Suppe nicht (von Anna P. Wedekind). Dem Artikel sind vier Fotografien beigefügt mit den Bilderläuterungen „Wenn das Kind nicht richtig hingesetzt wird – wie soll es dann manierlich seine Suppe löffeln? Aber den Löffel könnte es trotzdem richtig anfassen!“, „Das kleine Mädel könnte an jeder Kaffeegesellschaft teilnehmen, so tadellos ist seine Haltung. Man sieht, gute Tischmanieren sind frühzeitig erlernbar“, „Mit der nötigen Ruhe und Aufmerksamkeit lernt man bald die große Kunst, Messer und Gabel genau so tadellos zu handhaben wie die ‚Großen‘ – sogar ohne die Handgelenke auf den Tisch zu stützen“ und „‚Mutti hat gesagt, wenn nichts zu schneiden ist, legt man das Messer beiseite und nimmt zum Essen allein die Gabel! Machst du das auch so?‘“. Fotos: Alice Matzdorff, Berlin (1877-1932).

S. 8

Artikel (Reim): Malkowsky, Emil Ferdinand, Stellen wir uns einmal vor… (von Emil Ferdinand Malkowsky, 1880-1965); Zeichnungen/Illustrationen: Hans Ewald Kossatz (1901-1985).

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