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Rockzipfel und einseitige Verlängerungen des Abendkleids kündigten die Rückkehr der weiblichen Linie an. Ganze sechs Seiten mit Abendmode zeigte die Ausgabe der Modenschau Nr. 191 für November 1928. Artikel zeichneten den „Tragische[n] Untergang berühmter Frauen“ nach, beschäftigten sich mit Marokkos Frauen „Hinter Gittern und Schleier“ oder gaben Tipps für „Servietten als Tafelschmuck“.

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Im Zuge der Herbstsaison präsentierte das Modenschau Heft Nr. 190 für Oktober 1928 eine große Auswahl an Herbst- und Abendmode. Obwohl ein grundsätzlicher Modeumschwung noch ausblieb, wurden die Röcke der Abendkleider langsam wieder länger.

Textbeiträge im Heft beleuchteten die „Junggesellin und ihr Heim“, schwärmten von Dresden, dem sächsischen „Florenz an der Elbe“, wagten einen Blick auf „Indiens Frauenwelt“ oder berichteten von „Ehefrauen im Beruf“.

Weitere 100 Seiten aus dem Bellas Hess & Co. Katalog für Herbst und Winter 1920-21 sind jetzt online. Die Herbstmode 1920 zeigte eine noch hohe Gürtellinie und wadenlange Röcke sowie einen Hang zu aufwendigen Stickereien. Beliebt war die verbreiterte Hüftlinie, die durch an den Seiten lose fallende Stoffbahnen, reifrockartige Drapierungen (Paniers), abstehenden, tütenartig gebauschten Stoff oder Tuniken im Redingote-Stil erzielt wurde.

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Aus dem Katalog der National Cloak & Suit Co. für Frühjahr und Sommer 1923 sind weitere 100 Seiten veröffentlicht. Das New Yorker Versandhaus verkaufte von Hand bestickte Blusen (S. 81) und Unterwäsche aus Puerto Rico (S. 209) oder japanische Seidenstoffe (S. 272-273). Zudem etablierte sich 1923 die flache Brust als neue Modelinie (S. 216).

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Das Modenschau Heft Nr. 187 für Juli 1928 wandte sich ganz der Hochsommermode für Kurort, Promenade und Sommerfrische zu. Im Mittelpunkt des Interesses standen Sommer- und Nachmittagskleider, Abendkleider sowie wandelbare Ensembles für kühlere Sommertage.

Die Artikel in der Ausgabe berichteten vom praktischen Reisen („Reise weise!“), der „Frau als Sanitäter“ oder gaben kosmetische Ratschläge in „Zehn Minuten im Dienst der Schönheit“. Sie finden auf artdeco-boulevard.de nun über 9.700 Seiten.